Zu
den beliebtesten Prachtfinken in den Käfigen und Volieren der
Vogelliebhaber gehören, neben einigen anderen
australischen Prachtfinken, die Grasfinken \ Grasamadinen.
Auf diesen Seiten möchte ich ihnen
die Poephila - Arten: Gürtelamadine, Spitzschwanzamadine und
Maskenamadine und deren Mutationen in der Haltung und Zucht näher
vorstellen. Durch ihr anmutiges
Wesen und leichten Zucht, sind sie in größerer Zahl in den Käfigen
und Volieren der Exotenliebhaber anzutreffen.
Auf den Seiten der
einzelnen Arten, erfahren sie etwas zu ihren Besonderheiten und
ihren Eigenarten. Eine Auffälligkeit
unter den Prachtfinken ist ihr Kopfnicken, dabei wird der Kopf mit
waagerecht gehaltenen Schnabel auf und ab bewegt. Dieses Nicken wird
nach jeder Landung neben einen Artgenossen oder Partner vollführt,
was das Wesen dieser Vögel um einiges attraktiver macht. Während der
Balz ist das Kopfnicken zwischen den Partnern sehr intensiv. Eine
Ausnahme bildet die Maskenamadine, ihr fehlt diese Eigenart. Sie
besitzt ein arttypisches Schwanzflirren (zittern), das bei der Begrüßung von
Artgenossen und bei Erregung sehr oft gezeigt wird.
Die Grasamadinen sind im
Ausstellungswesen als Schauvogel sehr beliebt. Ihr stets eng
anliegendes, glattes Gefieder und die Zutraulichkeit, sind einige
der Kriterien die dazu führten. Dies führte aber auch dazu, dass die
Grasamadinen sich im Aussehen immer mehr vom Wildvogel entfernen.
Gerade die Spitzschwanzamadine wird zu oft mit der Gürtelamadine
verpaart, um größere und kräftige Schauvögel zu erhalten.
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